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Junge Frauen in ganz Auranien haben allen Grund, aufgeregt zu sein, denn endlich ist es so weit: Im Morgengrauen wird der sagenumwobene Schwarze Pfeil auf die Suche nach der Braut des Thronfolgers geschickt. Und welche Frau träumt nicht davon, in einem prächtigen Schloss zu leben, schöne Kleider zu tragen und mit einem gut aussehenden Prinzen verheiratet zu sein?

Lagerfeuerromantik, Schmetterlinge im Bauch und Chaos im Herzen. »Perfekte Männer gibt es nur in Liebesromanen. Und ehrlich gesagt, wer will die schon?«Der Betriebsausflug, den die pflichtbewusste Leni für ihre Firma organisieren soll, kommt ihr wie gerufen: drei Tage Teambuilding am idyllischen Edersee.Sie möchte die Zeit nutzen, ihrem Kollegen, auf den sie ein Auge geworfen hat, endlich näherzukommen. Julian bringt alles mit, worauf Leni Wert legt: Ein gepflegtes Äußeres, Zielstrebigkeit und Erfolg im Beruf. Doch warum geht er nicht auf ihre Flirtversuche ein?

Neuanfang, Seeromantik und die Jugendliebe»Das Gefühl von damals war wieder da. Nein. Es war niemals weg gewesen, sondern hatte sich lediglich verändert, weil ich erwachsen geworden war - und es war noch viel stärker als je zuvor. Keine Chance, es weiter zu verdrängen.«Alexandra ist am Ende. Nicht nur, dass ihr Freund sie gegen eine Frau ausgetauscht hat, deren Haare wie flüssiger Honig glänzen, durch die Trennung hat sie auch noch den Job als Physiotherapeutin in seiner Praxis verloren.

Ein Sommer, ein Roadtrip, zwei ozeanblaue Augen ... in denen man sich nur zu leicht verlieren kann. Ein Urlaub mit ihrem älteren Bruder und seinen Freunden ist nicht gerade das, was Noemi sich für ihren Sommer vorgestellt hat. Genauso wenig, wie von Kiran, dem besten Freund ihres Bruders, so durcheinandergebracht zu werden. Schließlich kann er sie nicht einmal leiden.

Das "Ich" ist politisch nicht im Trend. Wer sich zur individuellen Freiheit als Ideal bekennt, steht schnell im Verdacht des rücksichtslosen Egoismus. Zu Unrecht, meint die Juristin und Journalistin Anna Schneider. In ihrem Debattenbuch schwärmt und wirbt sie im Dialog mit großen Denkerinnen und Denkern des Liberalismus für die Freiheit, das unbeliebte Ideal. Sie prangert antiliberale Tendenzen im politischen Diskurs der Gegenwart an und sucht eine Erklärung für die Freiheitsskepsis, die sie den Deutschen diagnostiziert.